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vier kugeln2024Vier Kugeln. Es ist schwer in Worte zu fassen, was dem 26-jährigen Nidwaldner in dieser Saison gelang. Unter dem Strich durfte er am Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm drei kleine und eine grosse Kristallkugel mit nach Hause nehmen. Doch es ist Sporthistorie, die Marco Odermatt damit geschrieben hat. Seit Hermann Maier 2001/2022 gelang es keinem Athleten mehr, sich in drei Einzeldisziplinen sowie dem Gesamtweltcup durchzusetzen. Zusammen mit Pirmin Zurbriggen ist Odermatt jetzt einer von lediglich zwei Eidgenossen, dem dies gelungen ist.

marco michael4KugelnDie Menge an Zahlen, Rekorden, Bestmarken, die an diesen vier Kugeln hängen, sie wurden in diesen Tagen in vielen Medien zuhauf zitiert und gewürdigt. Unter dem Strich sind es die Kugeln 6–9, welche der nunmehr dreifache Gesamtweltcupsieger mit nach Hause nehmen kann. Gerade die neunte, die für den Sieg in der Abfahrtswertung, löste viele Emotionen aus. Es war die eine Kugel, die noch fehlte, und jene, welche laut Odermatt mit die Schwierigste ist, die es neben dem Gesamtweltcupsieg zu gewinnen gibt. Dass er diese Lücke im Palmarès mit gerade einmal 26 Jahren füllen konnte, war die Erfüllung eines Traums, welchen Odermatt in sich trug, seit er sein Vorbild Didier Cuche als Kind fahren sah.

Sein Dank galt schon im Zielraum seiner Familie, die ihn immer unterstützt, seinem direkten Umfeld, dem Ausrüster, dem Verband mit allen Coaches, all seinen Partnern und vor allem auch seinen Teamkollegen. Sie geben ihm immer wieder die Freude und Motivation, die er braucht, um das Optimum aus jedem Tag herauszuholen.

Mit dem Gewinn der insgesamt siebten von 10 möglichen Kugeln ging auch für Swiss Ski eine herausragende Saison zu Ende. Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt waren die Überflieger, aber mit Loïc Meillard wäre ein zweiter Schweizer in Position gelegen, um zu erben, wäre Marco Odermatt nicht gewesen. Und auch eine Stufe unter dem Weltcup vermochten die Swiss Ski Athlet*innen zu überzeugen. Dies galt erfreulicherweise auch für die beiden Abrogans Aushängeschilder Stefanie Grob (19) und Lars Rösti (26), die im Riesenslalom respektive in der Abfahrt in die Top-3 der Europacup-Disziplinenwertung fuhren und sich so einen Fixplatz in der nächsten Weltcup-Saison sicherten.

(Fotos Sven Thomann)

 

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