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Ski Festtage MarcoHöhepunkt reiht sich derzeit an Höhepunkt. Marco Odermatt sorgt derzeit im neuen Jahr für einen goldenen Januar. Nach der überragenden Leistung in Adelboden doppelte der 24jährige Nidwaldner in Wengen noch einmal nach. Im Vorfeld hatte er sich für den Super-G mehr Chancen ausgerechnet als für die beiden Abfahrten am Lauberhorn. In den Medien war vor den Rennen von fehlender Erfahrung, einer Strecke, die auf Abfahrer zugeschnitten sei, zu lesen.Am Schluss belegte Marco Odermatt die Ränge 1, 2 und 4 – wobei er im Rennen auf der Originalstrecke das dritte Podest nur gerade um zwei Hundertstel verpasste.

Die Leistungen von Marco Odermatt können derzeit nicht hoch genug eingestuft werden. Vor den Rennen in Kitzbühel ist er bereits bei 1075 Punkten im Gesamtweltcup angekommen. Im vergangenen Jahr belegte er mit 1093 Punkte den zweiten Rang – Alexis Pinturault gewann damals mit 1260 Punkten – und wir sind erst im Januar. Dass er an den Renntagen in Wengen seinen schärfsten Verfolgern im Gesamtweltcup, Alexander Kilde und Matthias Mayer, noch Punkte würdeabnehmen können, damit konnte man wirklich nicht rechnen. In den TV-Interviews konnte Marco Odermatt seine eigenen Leistungen auch nicht richtig erklären. Von Anfang an hätte er viel Speed gehabt, einmal mehr hätten sein Servicemann Chris und das ganze Stöckli-Team hervorragende Arbeit geleistet. Eine der Schlüsselpassagen am Lauberhorn, das Brüggli-S, studierte er lange mit Carlo Janka, dem letzten Schweizer Gesamtweltcupsieger, Olympiasieger und Weltmeister, der in Wengen seinen Abschied vom Skiweltcup verkündete. Marco Odermatt bewältigte dann diese Stelle in beiden Abfahrten glänzend als einer der Besten. Am Schluss fehlte am Samstagein wenig die Kraft, die Beine brannten bereits nach dem Hundschopf und nun hat Marco Odermatt erst einmal einige Tage Rennpause, ehe am Mittwoch dann das erste Training für Kitzbühel auf dem Programm steht.

Ski Festtage JustinJustin Murisier blickt ebenfalls auf ein erfolgreiches Speed-Wochenende zurück. Der Unterwalliser kommt auch in den Speed-Disziplinen immer besser in Fahrt. Am Donnerstag war es Rang 23. Am Freitag holte er in der Abfahrt mit Rang 30 seinen ersten Weltcup-Punkt. Rang 31 war es dann ein Tag später auf der Originalstrecke am Lauberhorn. Der Speed liegt dem Unterwalliser im Blut. Der Cousin seines Vaters, William Besse, gewann die Lauberhorn-Abfahrt am 22. Januar 1994.

Ski Festtage LarsMit zwei Siegen in den beiden Europacup-Abfahrten in Tarvisio konnte Lars Rösti seine aufsteigende Formkurve, die sich bereits in den beiden Weltcup-Abfahrten von Gröden und Bormio Ende des vergangenen Jahres gezeigt hat, bestätigen. Diese Ergebnisse sind umso wertvoller, als er doch ein wenig enttäuscht war, aufgrund der Terminkollision nicht in seiner Heimat am Lauberhorn starten zu dürfen. Aber das Ziel, über den Europacup einen fixen Startplatz in der Abfahrt zu erreichen, stand für ihn und seine Trainer im Vordergrund und diesem Ziel ist er nach den beiden Siegen in Italien einen wichtigen Schritt nähergekommen. In der Europacup-Disziplinenwertung der Abfahrt belegt er derzeit mit 234 Punkten Rang zwei, sechs Punkte hinter seinem Schweizer Teamkameraden Ralph Weber.

Wir blicken voller Vorfreude auf Kitzbühel und die nächsten Rennen.

 

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