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Medien2022Nach seinem ersten Zehnkampf des Jahres in Ratingen und seinen beiden neuen Schweizerrekorden im Zehnkampf und Weitsprung kam für Simon Ehammer in den vergangenen Tagen eine 11te Disziplin hinzu: das Absolvieren von Medienauftritten. Von den Beiträgen der Sportredaktion des Schweizer Fernsehens, dem SRF-Podcast mit Olivier Borer, seinem ersten Auftritt im Sportpanorama und im Wissenschaftsmagazin Einstein, dem Medientalk von Swiss Athletics, Phototermine mit Keystone, Gespräche mit der der Neuen Zürcher Zeitung und der Sonntagszeitung bis hin zu weiteren Medienanfragen von lokalen und regionalen Medien, hat sich der 22jährige Appenzeller dieser neuen Herausforderung bravourös gestellt.

Die Zehnkämpfer bewegen sich – trotz der immensen sportlichen Herausforderungen dieser Sportart – stets ein wenig im Schatten der Spezialisten, die an den Diamond League Meetings medial gut ausgeleuchtet im Scheinwerferlicht stehen. Auch wenn die Zehnkämpfer als Könige der Leichtathletik gelten, ist das Format der Sportart für die Medien nur bedingt attraktiv. Der Wettkampf wird über zwei Tage in zehn Disziplinen ausgetragen. Auch im Sportpanorama wurde Simon Ehammer erneut darauf angesprochen, weshalb er sich nicht für den medial interessanteren und finanziell einträglicheren Einzelwettbewerb im Weitsprung entscheidet und sich ganz darauf fokussiert. Mit seiner jüngst erzielten Weite von 8.30 Metern gehört er in der Spezialdisziplin mittlerweile zur absoluten Weltspitze und hätte mit diesem Sprung an den Olympischen Spielen in Tokio die Bronzemedaille geholt. 

Seine Antwort war einfach: Weil er den Zehnkampf zu sehr liebt. Im Sportpanorama empfahl Simon Ehammer den Zuschauern einmal einen Zehnkampf zu machen. Sich zwei Tage lang mit Kollegen in zehn Disziplinen zu messen, das verbindet über die Wettkampfrivalität hinweg. Die Zehnkämpfer sind Konkurrenten und dennoch auch Kollegen, so dass sie sich auch über die Leistungen der Mitkonkurrenten freuen. Diese einzigartige Wettkampfatmosphäre des Zehnkampfs gibt Simon Ehammer nach eigenem Bekunden soviel Energie und Freude, dass er danach ein wenig süchtig ist. Dies möchte er auch in Zukunft nicht missen. Solange es geht, wird er versuchen, nicht zuletzt auch an den Olympischen Spielen, sowohl im Weitsprung wie auch am Zehnkampf an den Start zu gehen. Es bleibt zu hoffen, dass die Terminierung der Wettkämpfe dies auch erlaubt. 

Mit seinen Leistungen vertritt der Appenzeller als Botschafter seine Sportart und die Schweizer Leichtathletik in bestem Licht. Nicht zuletzt zeigen seine jüngsten Schweizerrekorde auch, was für eine hervorragende Arbeit in Teufen geleistet wird. Sein Trainerteam, Karl und René Wyler, Appenzellerland Sport sowie der TV Teufen leisten mit dem Athleten zusammen seit vielen Jahren Aussergewöhnliches. Simon Ehammer fühlt sich in dieser familiären Trainings-Atmosphäre sehr wohl. Er ist allen Beteiligten für ihre grosse Unterstützung und ihr Engagement sehr dankbar. Weltklasse in Appenzell, dies gilt nicht nur für Simon Ehammer, sondern auch für sein Trainerteam. Nun gilt sein Fokus aber wieder ganz dem nächsten Zehnkampf in Götzis. Da möchte er seine Leistung von Ratingen bestätigen. Nachdem er bei seinem ersten Zehnkampf des Jahres bereits seine beiden erklärten Saisonziele erreicht hat, steht nun die Punktemarke von 8500 im Vordergrund. Bei optimalen Bedingungen, nicht zuletzt auch den äusseren Windbedingungen, ist diese Marke nach Aussagen des Athleten und seiner Trainer an einem perfekten Wettkampf realistisch. Wir freuen uns auf die weiteren Wettkämpfe.

 

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