logo sw

logo sw

News

adelboden2023 1Vor den Augen tausender begeisterter Fans, darunter auch seine Familie, viele Partner und andere Sportgrössen, schreibt der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr Geschichte und gewinnt den prestigeträchtigen «Chuenisbärgli»-Riesenslalom zum dritten Mal in Folge.

Wenn Marco Odermatt ruft, dann hat man zu kommen. Etwa so lässt sich zusammenfassen, was sich am vergangenen Wochenende in Adelboden zugetragen hat. Die Berner Oberländer Ski-Wochen wurden mit dem Riesenslalomsieg des amtierenden Gesamftührenden in drei Disziplinen aus Schweizer Sicht ideal lanciert. Nach seinen Erfolgen 2022 und 2023 schaffte er am Samstagnachmittag bei nebligen Bedingungen, die er selbst als «mystisch» bezeichnete, den Hattrick. Auch wenn es ein Erfolg mit Ansage war; historisch war er dennoch, denn seit der Jahrtausendwende gelang dieses Triple niemandem mehr. Es war eine Machtdemonstration des Olympiasiegers und sie versetzte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Rängen in einen Ausnahmezustand. Unter ihnen waren neben viel Politprominenz (u.a. Bundesrat Albert Rösti oder Alt-Bundesrat Adolf Ogi) auch die Freundin, die Eltern sowie die Schwester von Marco Odermatt. Letztere ist Vizepräsidentin des Marco Odermatt Fanclubs und darum mitverantwortlich dafür, dass hunderte von «Odi»-Fans den Weg auf die Tribüne fanden. Mit Reisebussen aus der Innerschweiz angereist, sorgten sie mit ihren Nidwaldner-Fahnen für Gänsehaut-Stimmung ab der ersten Minute.

Beeindruckend war aber auch in diesem Jahr wieder die Unterstützung von Seiten der Partner von Marco Odermatt. So wollte sich Intercheese-Gründer Peter Häfeli, der u.a. das «Marco Odermatt Fondue» vertreibt, das Spektakel am «Chuenis» nicht entgehen lassen. Er kam mit seiner Tochter nach Adelboden und zeigte sich begeistert von der friedlichen Atmosphäre in und um das Zielgelände. Auch die Wintermützen der Vita Bad AG waren vor Ort auszumachen. Und Titlis Bergbahnen Marketingleiter Urs Egli meinte «die Berge hier sind nicht ganz so eindrücklich und mächtig wie bei uns in Engelberg, aber die Stimmung ist einzigartig. So etwas Ekstatisches habe ich in der Schweiz noch nie erlebt».

Kein Skifahrer ohne «Ski». Das weiss niemand besser als Marco Odermatt, der seit vielen Jahren auf die Produkte und vor allem auch auf die Menschen der Schweizer Skifirma «Stöckli» schwört. Klar, dass auch aus Malters viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugegen waren. Stellvertretend sagte Christian Gut (Chief Sales & Marketing Officer): «Die Rennen im Berner Oberland gehören zu den absoluten Highlights jedes Winters. Wir sind stolz, mit unserem Team einen Teil zu diesem Skifest beitragen zu dürfen. Was Marco hier geleistet hat, dafür fehlen mir die Worte. Aber wir wissen sehr wohl, wie viel Arbeit hinter diesen Erfolgen steckt. Diese leisten auch ganz viele Menschen bei Stöckli, angefangen bei seinem langjährigen Servicemann Chris Lödler, aber auch die vielen Mitarbeitenden im Hintergrund.»

Marco selbst freute sich auch über die Anwesenheit einiger Abrogans-Kollegen. Insbesondere die Schwinger nutzen das Rennwochenende gerne, um etwas Abwechslung in ihren Trainingsalltag zu bringen. So waren die Innerschweizer Joel Wicki, Pirmin Reichmuth und Marcel Bieri sowie der Baselländer Adrian Odermatt live vor Ort und genossen die Atmosphäre und elektrisierende Stimmung inmitten der Fans. Zwar waren nicht ganz so viele Besucher*innen vor Ort wie 2022, als Schwing-Fan Marco Odermatt Joel Wickis Triumph am Eidgenössischen mitverfolgte. Die Stimmung war aber ähnlich ausgelassen.

Marco Odermatt zeigte sich nach dem Rennen vor allem dankbar. Dass die Rennen überhaupt durchgeführt werden konnten, war nicht zuletzt der unermüdlichen Arbeit des OKs, der vielen Helferinnen und Helfer sowie des Zivilschutzes zu verdanken. Noch wenige Tage zuvor stand die Durchführung aufgrund der Wetterlage auf der Kippe. Doch das Team rund um Pistenchef Toni Hari bewies einmal mehr seine Klasse. Sie standen letztlich am Ursprung dieses einzigartigen Skifestes, welches der Nidwaldner Superstar im Fancar in Richtung Heimat zusammen mit seinen Anhängern ausklingen liess. Es waren Stunden, in denen er so richtig loslassen und geniessen konnte und in denen er einmal mehr bewies, dass er in jeder Beziehung ein Meister im «runterfahren» ist.

Die Reise endete nach Mitternacht in Buochs. Keine 36 Stunden später ging es bereits wieder hoch. Wieder ins Berner Oberland. Denn mit den Lauberhornrennen steht schliesslich ein nächster Saison-Höhepunkt auf dem Programm.

(Foto Archiv: Sven Thomann)

 

Zurück 

 

Abrogans
Michael Schiendorfer
EMScom
Managing Director
Bündtenweg 59
4102 Binningen
Schweiz

Anmeldung Newsletter 

Kontakt
Mobile +41 79 50 30 300

Insta icon

Impressum / Datenschutz
Webdesign © ahDesign.ch