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wengen2024Nur wenige Tage nach dem Husarenritt in Adelboden gelang Marco Odermatt eine fulminante Fortsetzung im Berner Oberland. Die Lauberhornrennen mit einer leicht verkürzten Abfahrt, einem Super G und der Abfahrt auf der Originalstrecke boten alles, was den Skisport so faszinierend macht. Und der 26-jährige Nidwaldner blieb aus sportlicher Sicht die prägende Figur.

Zwei Siege und ein 2. Platz resultierten aus den drei Rennen, an denen Odermatt an den Start ging. Damit kann der Start in den Speed-Januar als Erfolg auf der ganzen Linie verbucht werden. Weiter geht es für den Führenden im Gesamtweltcup mit den Hahnenkammrennen (19./20. Januar), wo zwei Abfahrten auf dem Programm stehen, dem Riesenslalom in Schladming (23. Januar) sowie zwei Super Gs in Garmisch-Partenkirchen (27./28. Januar).

Aber zurück nach Wengen, wo im Zusammenhang mit dem sportlichen Geschehen auch einmal mehr klar wurde, wie gefährlich dieser Sport sein kann. Dass in den drei Speedrennen ein Schweizer (Marco Kohler) und zwei internationale Aushängeschilder (Alexis Pinturault und Aleksander Aamodt Kilde) wegen Verletzungen ihre Saisons beenden mussten, trübte auch die Gemütslage des Schweizers. Zu allen pflegt er gute Freundschaften, man schätzt und respektiert sich. Die Geschehnisse waren auch eine Erinnerung daran, wie wenig Selbstverständlich die Leistungen sind, welche die Fahrer jede Woche bringen. Welche Lehren aus diesem Wochenende gezogen werden, bleibt abzuwarten.

Es sind aber auch diese Leistungen, welche an diesem Wochenende bei traumhaften Bedingungen Begeisterungsstürme auf den Rängen, im Zielraum und entlang der Strecke auslösten, für ausgelassene Partystimmung an den Rangverkündigungen und für Volksfeststimmung am Pistenrand sorgten. In der Hoffnung, in den kommenden Wochen vor allem mehr darüber und weniger über Verletzungen sprechen zu müssen, dislozierte Marco Odermatt bereits am Montag Richtung Kitzbühel. Nach einem Zwischenstopp bei Servus-TV, wo er unter anderem auf Stephan Babinsky, Dominik Paris und Fritz Strobl traf, stand am Dienstag das erste Training zur Hahnenkammabfahrt auf dem Programm. Nach der längsten Abfahrt in Wengen folgt nun die gemeinhin als gefährlichste bezeichnete Abfahrt.

(Foto Archiv: Benjamin Soland)

 

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