logo sw

logo sw

News

janine schmitt2025Die 21-jährige Appenzellerin Stefanie Grob verfügt in diesem Winter über einen fixen Weltcup-Startplatz im Super-G und versucht sich als Junioren-Weltmeisterin in der Abfahrt auch in dieser Disziplin aufzudrängen. Janine Schmitt (Bild oben), die 25-jährige St. Gallerin, darf damit rechnen, dass sie aufgrund letztjähriger Leistungen fast in allen Speedrennen zu einem Startplatz kommt.

Stefanie Grob und Janine Schmitt, Euch erwarten die Speed-Heimrennen in St. Moritz, wie ist Eure Gefühlslage?
Stefanie Grob: Meine Vorfreude ist riesig, die Rennen bedeuten mir sehr viel, weil es für mich im Weltcup eine Premiere ist, dort bin ich noch nie in der Schweiz gestartet. Und St. Moritz ist brutal schön. Ich freue mich enorm, weil auch die Familie und Freunde da sein werden.
Stefanie Grob SwissSkiJanine Schmitt: Das ist auch bei mir so, der Fan-Club wird da sein, und ich freue mich, dass es endlich mit den Speedrennen losgeht nach drei Riesenslaloms im Europacup. Ich war noch zwei Wochen in Copper Mountain, um die schnellen Disziplinen zu trainieren. Weil es aber nur wenig Schnee hatte, fuhren wir auch da mehr Riesenslalom.

Was ist anders, wenn die eigenen Bekannten und Verwandten am Pistenrand stehen?
Stefanie Grob: Man könnte ja auch meinen, das erzeuge mehr Druck. Aber so ist es nicht. Ich spüre eine spezielle Unterstützung, wenn sie so nahe und nicht nur vor dem Fernseher sind.
Janine Schmitt: Es ist völlig anders, wenn sie da sind. Im vergangenen Jahr war die Stimmung sehr cool. Und Druck – das ist Teil des Sports. Und ich darf von mir auch etwas erwarten. Druck kann man auch in positive Energie umwandeln.

Wie gut kennt Ihr St. Moritz und seine Strecke?
Stefanie Grob: Wenn wir hier sind, trainieren wir fast immer auf der Diavolezza Richtung Bernina hinauf, aber ich bin hier auf der Corviglia schon viele Europacups gefahren, ich kenne sie gut. Das Panorama hier bei schönem Wetter ist einfach wahnsinnig.
Janine Schmitt: Dasselbe gilt für mich, und meine Erfahrungen sind gut. Letztes Jahr wurde ich in der Europacup-Abfahrt Dritte und im Weltcup-Super-G schaffte ich es in die Top 30.

Wie ist Eure Vorbereitung über die Sommermonate verlaufen?
Stefanie Grob: Bei mir absolut problemlos, ich war gesund, und weil ich zuvor in der Spitzensport-RS war, habe ich ein wenig ein anderes Konditionstraining absolviert. Zudem bin ich nicht wie in den Jahren zuvor nach Südamerika ins Schneetraining gereist, sondern habe dieses in Zermatt gemacht. In Ushuaia in Argentinien kann man die Speed-Disziplinen nicht so gut trainieren, deshalb bin ich in der Schweiz geblieben.
Janine Schmitt: Der Sommer war gut, und auch die ersten Tage auf Schnee. Leider stürzte ich dann zwei-, dreimal, ich verletzte mich auch, das hat mich ein wenig verunsichert. So gesehen bin ich nun mit meinen Top-Ten-Resultaten zu Beginn der Saison im Europacup in Zinal zufrieden.

Was sind Eure Erwartungen und Ziele im Engadin?
Stefanie Grob: Ich will – wie immer – mein bestes Skifahren zeigen, ich freue mich enorm, im Super-G habe ich ja im Weltcup einen Fixplatz. Und natürlich will ich mein erstes Heimrennen auf dieser Stufe auch geniessen.
Janine Schmitt: Top-30-Plätze wären sehr cool. Für mich ist es aber auch eine Standortbestimmung im Weltcup, da ich dort in dieser Saison noch nicht gefahren bin.

(Foto Janine Schmitt: Sven Thomann, Foto Stefanie Grob: SwissSki)
 

Zurück 

 

Abrogans
Michael Schiendorfer
EMScom
Managing Director
Bündtenweg 59
4102 Binningen
Schweiz

Insta icon

Impressum / Datenschutz
Webdesign © ahDesign.ch